electric drive – smarts jüngstes elektromobil

by • 19. Juni 2012 • MobilitätComments (0)1461

Die Stadt ist sein Revier - der smart fortwo electric drive

Die Stadt ist sein Revier – der smart fortwo electric drive

Stille. Dann grün. Dann verdutzte Gesichter. Der smart mit dem elektrischen Antrieb hat das Zeug zum urbanen Helden. Er düst (lokal) emissionsfrei, ausgesprochen spurtstark und beeindruckend leise von Ampel zu Ampel und das länger als man denkt und als man braucht.

Mit Schnellader dauert das Füllen der Batterie nicht mal eine Stunde

Mit Schnellader dauert das Füllen der Batterie nicht mal eine Stunde

Reichweite? Hat er. Aber das ist nicht das entscheidende Thema. Wer im smart ed (electric drve) von Hamburg nach Rimini fahren will, der hat was falsch geplant. Nicht, dass das nicht irgendwie machbar wäre, aber man müsste dann schon in Tagereisen rechnen, trotz Schnelladung und allem Pipapo. Sein Revier ist die Großstadt und das Umland, denn mit 140 Kilometern maximal überwindbarer Distanz kann man rein rechnerisch 70 Kilometer hin und zurück fahren und dann mit den letzten Ampere aus dem 175 Kilo schweren Lithium-Ionen-Akku wieder die Ladestation erreichen. Doch wer macht das schon so? Mal ehrlich? Man fährt in die Stadt, geht essen, einkaufen, holt vielleicht noch jemanden ab und nachmittags wiederholt sich das Spiel zu Teilen. Was kommt da an Fahrleistung zusammen? Vielleicht 30 oder 40 Kilometer – mehr nicht. Klar, dass kann man auch mit einem zwei Tonnen schweren SUV machen, muss man aber nicht.

 

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