Hip to be squared: Während Land Rovers Kultmobil Defender seinen letzten Lebensmonaten entgegensieht, erfreut sich Mercedes‘ G-Klasse noch bester Gesundheit. Der kantige Offroader darf deshalb in Genf als Studie G 500 4×4² mit Interessenten flirten, damit die Bleistiftspitzer im Konzern herausfinden können, ob das Prachtstück in rechenbaren Auflagen gefertigt werden kann.
Es gibt nicht mehr viele Ikonen im Automobilbereich, die G-Klasse gehört sicher dazu. Da ist es verführerisch, das alte, aber solide Konzept erneut auszureizen. Nach dem eher exotischen Modell G63 AMG 6×6 mit seinen 3 Achsen lockt auf dem Genfer Salon das Konzept G 500 4×4². Den Antriebsstrang hat der G 500 vom Dreiachser geerbt, motorisch reißt daran ein 422 PS starker V8 mit Biturbo-Aufladung, der seine Abgase über Sidepipes los wird. Willkommener Nebeneffekt der Auspuffanlage: Mehr Bodenfreiheit. Wenn in Genf genug Augen zum Leuchten gebracht werden und die Blankoschecks in die Buchhaltung flattern, dürfte der G 500 4×4² wohl in Serie gehen. Ob die verkauften Exemplare jemals so schmutzig werden wie das Showcar für die Fotosession, bleibt allerdings zu bezweifeln. Wir freuen uns darüber, dass die Exponentialdarstellung Einzug in die Typenbezichnungen gefunden hat. It’s hip to be squared.
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