Spielzeuge, die mit Apps funktionieren, gibt es zur Genüge, doch meist mit kurzer Halbwertszeit. Sphero 2.0 soll auch die Kreativität anregen. Wir lassen rollen.
Eine Kugel? Per App ferngesteuert? Das könnte leicht langweilig werden. Sphero belehrt uns eines Besseren. Die clevere Kugel kommt mit einer schicken App ab Werk, dazu zwei Rampen für Tricks. LED-beleuchtet macht der flotte Ball auch im Dunkeln Spaß und verführt zu Experimenten. Der Hersteller bezeichnet Sphero als haustierfreundlich, was dem Redaktionshund dennoch eine längere Eingewöhnungsphase bescherte. Mittlerweile sind die beiden beste Freunde und vollführen endlose Jagden. Dabei hilft die optionale Hülle namens Nubby mit ihren Noppen, die den Digitalball noch geländegängiger und ein wenig bissresistent macht. Wasserfest ist Sphero ohnehin.
Schon mit der App des Herstellers lassen sich zahlreiche Tricks absolvieren, da es allerdings eine Entwicklerkit für Sphero gibt, hat sich schon eine Fangemeinde rund um die Kugel etabliert, die eigene Apps geschrieben hat. Multiplayer-Spiele, diverse Spezialanwendungen wie beispielsweise Bowling oder Augmented Reality Apps, die Sphero in die Umwelt einblenden, sorgen dafür, dass der Spaß nicht so schnell aufhört. Via Bluetooth verspricht der Hersteller Orbotix eine Reichweite von bis zu 30 Metern, für den typischen Kollegentest im Büro reicht es also locker.
Fazit
Unter den „app-enabled“ Spielzeugen gehört Sphero mit Sicherheit zu den interessanteren, darüber hinaus ist die flinke Kugel mit knapp 130 Euro auch noch durchaus bezahlbar.
Acht Schritte – Kein Minimalismus in Detroit Next Post:
Dreizack auf Eis – Maserati Ghibli und Quattroporte