Nikon hat sich mit den beiden brandneuen Modellen der 1er Serie mal kurzerhand selbst neu erfunden, denn eine Systemkamera ohne Spiegel war im Portfolio der Japaner bislang nicht zu finden. Die beiden ab Oktober erhältlichen, bildschönen Geräte kommen gleich mit einer ganzen Palette an Objektiven und Zubehör in den Handel.
Der CMOS-Sensor im 3:2-Format liegt größentechnisch über den üblicherweise in Kompaktkameras verbauten, jedoch noch unter dem klassischen SLR-Format und bietet eine Auflösung von 10 Megapixeln. Ein flinker Autofokus bleibt auch bewegten Motiven auf der Spur und wenn gewünscht, beginnt die Kamera schon beim zarten Antippen des Auslösers mit dem Fotografieren, was die Chance erhöht, den perfekten Moment zu verewigen. Die Nikon 1 V1 bietet einen hochauflösenden, elektronischen Sucher, die J1 verzichtet auf diesen und ist dadurch noch kompakter.
Vier Objektive sind bereits zum Start erhältlich, darunter drei Zooms von denen eines für die Aufnahme von Videos optimiert ist, somit ideal für die Nikon 1 V1, des weiteren ergänzt ein Weitwinkelobjektiv das Sortiment. Mittels eines Adapters wird man zudem Linsen der digitalen SLRs von Nikon verwenden können, allerdings mit entsprechender Brennweiten Verlängerung.
Die Preise für Sets mit einem Objektiv beginnen bei 599 Euro für die Nikon 1 J1 mit dem 10-30mm Zoom, hier sind Body und Objektiv farblich aufeinander abgestimmt und in Silber, Schwarz, weiß und Rot erhältlich. Die Nikon 1 V1 kostet in gleicher Bestückung 869 Euro und ist in Weiß oder Schwarz zu bekommen. In der Kombi mit beiden Zoomlinsen (10 – 30 und 30 bis 110mm) kosten die Sets 759 bzw. 1.029 Euro.
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