Der Nissan GT-R gehört ohnehin zu den schnelleren, aber auch selteneren Erscheinungen auf unseren Straßen, die Sonderausführung Egoist setzt dieser Exklusivität noch eins drauf. Ganz nach Kundenwunsch wird der Japanracer in Handarbeit und auf Bestellung konfiguriert, angefangen bei 84 verschiedenen Interieurkombinationen (für die 15 Rinderhäute eingesetzt werden, von Kobe-Rindern?) bis zum auf die Maße des Fahrers abgestimmten Bose-Soundsystem. Mit an Bord sind 530 PS und ein ausgeklügelter Allradantrieb, um diese auch auf die Straße zu bringen. Wenn man dann auf sein in aufwändiger Handarbeit in Makie-Technik (die man nur noch in der Präfektur Ishikawa beherrscht, aber das wussten Sie sicher) lackiertes Lenkrad-EMblem blickt, schmerzen die 180.000 Euro, die man gegen den GT-R eingetauscht hat, auch nicht mehr so sehr.
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