Normalerweise verlieren wir an dieser Stelle keine Worte über irgendwelche Multimedia-Lautsprecher (schlimmes Wort), doch Boses Neuzugang in Sachen Schreibtischbeschallung verdient Aufmerksamkeit. Das elegante Lautsprechersystem verwöhnt mit zwei ordentlichen dimensionierten Lautsprechern die Ohren, vermeidet Verkabelungswirrwarr und pflegt überhaupt die Tradition des amerikanischen Soundspezialisten.
„Musik wird störend oft empfunden, weil stets sie mit schlechtem Klang verbunden“, sei ein Zitat von Wilhelm Busch leicht modifiziert vorangestellt. In Zeiten, in denen der Computer mehr und mehr als Medienquelle fungiert, hat dieser Spruch mehr Wahrheit als je zuvor. Aus TV-Programm wird Youtube und aus Radio ein Streamingdienst und all das genießen wir am heimischen PC. Da sind gute Schallwandler unabdingbar, damit wir nicht verlernen, wie Geige, Oboe klingen und was den Bariton vom Bass unterscheidet.
Genau solche Probleme vermeidet Boses Neuzugang in der Companion-Famile namens 20. Das reinrassige Zweikanalsystem (neudeutsch 2.0) wir per Klinke mit dem PC, Mac oder auch anderen Quellen verkabelt, klingt einfach Bose-typisch gut und bietet alltäglichen Nutzwert in Form des Control Pod, des praktischen Drehreglers, der nicht nur die Lautstärke variiert, sondern auch mal eben Zugang für eine weitere Tonquelle bietet oder den Anschluss eines Kopfhörers ermöglicht.
In der Summe der Fähigkeiten gehören Boses Companions ohnehin zu den begehrenswertesten Multimedia-Lautsprechern und der Neuzugang mit der Nummer 20 dürfte diesen Ruf noch stärken. Mit knapp 250 Euro hält sich das Investment in akustische Fortbildung zudem auch preislich sehr im Rahmen, was nach einer klaren Kaufempfehlung schreit.
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